DIE ONLINE-PINNWAND

Hallo Zusammen
Seit März diesen Jahres besitzen wir Wald und Wiesen am Steilhang.
Habe aktuell 3 umgestürzte Bäume in unserem Wald.
2-3 große Exemplare sind auch noch umsturzgefährdet, da Krone teilweise abgestorben.
Wer kann solche Exemplare entfernen, Wald ist am Steilhang, daher schwer
zugänglich. Das ist nichts für meine noch begrenzten Mittel und Fähigkeiten.
Vielen Dank für eure Anregungen.
Liebe Grüße Dietmar

Unterstützung und Hilfe, Informationen zu bekommen ist für Kleinprivatwaldeigentümer fast unmöglich.
Ich versuche nun Infos über den Bund Naturschutz zu bekommen,, auch bzgl. Waldumbau, Artenschutz u.ä.
Grenzbereich Oberbayern/Oberösterreich

Ich habe noch keine direkten praktischen Erfahrungen in der Waldwirtschaft. Die größten Sorgen bereitet mir zur Zeit das Absterben der Fichten im Bestand durch den Borkenkäfer. Den Einschlag der Bäume kann ich nur durch Dienstleister erledigen lassen. Die sind sehr schlecht verfügbar. Selbst habe ich keine Technik.
Eine Weiterbildung, um alle Aspekte kennenzulernen habe ich absolviert. Das rate ich auch Waldbesitzern, die meinen alles zu kennen. Die Chance sehe ich darin, dass durch Naturverjüngung auch für die künftigen Generationen zumindest Brennholz ernten können.

Schade, dass wir Kleinstwaldbesitzer sehr selten von Förderungen und gar nicht von co2 reduktionsbezogenen Programmen profitieren können.

Immer bürokratischere Abwicklungen; Die „Lust“ wird genommen. Förderprojekte BaWü werden mit hohem Aufwand erhoben und durchgeführt um nach zwei Jahren für ungültig erklärt zu werden … sehr ärgerlich. Die Verwaltungen erliegen Ihrer eigenen Bürokratie !!!!

Ich nutze meinen Wald für die gelegentliche Selbstwerbung von Brennholz und würde ihn gerne dem naturistischen Waldbaden widmen.

Habe Wald geerbt und stelle mir die Frage wie ich ohne eigene Erfahrung dazu beitragen kann dass der Wald genutzt bzw. nachhaltig gepflegt wird.

50% Borkenkäferfläche, zu hoher Rehbestand, schläfrige Jagdgenossenschaft, teure Wiederaufforstung wenn Naturverjüngung verbissen wird.

Mir ist die Nachhaltigkeit besonders wichtig. Das schließt aber eine Nutzung des jährlichen Zuwachses nicht aus.
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ stammt aus der deutschen Forstwirtschaft und das ist kein Zufall.

Aufhören mit dem sinnlosen „Aufräumen“ des Waldes.

Ich finde es schade, dass bei einer so kleinen Fläche (2ha) kaum Einnahmen zu erzielen sind.

Wann pflanze ich am besten junge Laubbäume nach; welche aufgrund des Klimawandels?
Derzeit ist mein Laubwald ( Eichen und Buchen) rd 120 Jahre alt. Will keinen Baum fällen, Reicht der natürliche Anflug

Hallo, ich besitze unter 1 ha Wald, die allermeisten Förderprogramme greifen da nicht. Ich würde meinen Wald trotzdem gern ökologisch bewirtschaften/aufforsten. Wie bewerkstellige ich das am besten, wer kann mir Tipps geben?

An wen kann ich mich wohl als Kleinwaldbesitzer in NDS. wenden, wenn ich Rat bei der Aufforstung und Bergung von Sturmholz brauche?
Landwirtschaftskammer?

Guten Tag, gerade bin ich ganz glücklich, dass ich auf dieses Forum hier gefunden habe.
Frage: Mein Mini-Waldstück ist mitllerweile abeholzt wegen Borkenkäferbefall.
Der Fichten-Bestand hatte den Nutzen Stammholz zu ernten.
Das Grundstück habe ich geerbt. Ich möchte aufforsten. Es gibt wohl zwei
Arten von Förderung: immer mit einer Vorgabe der neuen Pflanzung aber
mit dem Unterschied alle 5 Jahre zu pflegen oder 2x im Jahr.
Vorschlag des Förster: Rotbuche, Kirsche, Hainbuche und Kastanie. Das Grundstück soll später mal meinem Enkel gehören. Auch mit dem Zel vielleicht wieder Holz für Möbel ect. ernten zu können.
Falsch? Villeicht kannmir jemand aus der Umgebung Hennef raten. Danke . Angelika

Liebe Angelika, bisher können wir folgende Kontakte empfehlen:

Forstwirtschaftliche Vereinigung Olpe

oder

WaldHolz Sauerland GmbH

Bei weiteren Fragen, melde dich gerne nochmal mit deiner E-Mail. Da wir diese bisher nicht abgefragt hatten, konnten wir dir nicht antworten. Eventuell Antwortet aber auch jemand anderes hier aus dem Internet? 😀

Lieben Gruß

Sophia von Hallo-Wald

Wie geht ein „sanfter“ Umbau der Fichtenmonokultur?

Liebe Klein(st)waldbesitzer-innen, aus meiner Sicht sollte man regional Lösungen suchen, sich z.B. in einer Genossenschaft oder ähnlichen Rechtsform mit mehreren kleinen Waldbesitzenden zusammenzuschließen. Dazu gehört in erster Linie ein Flurbereinigungsverfahren, um eine größere zusammenhängende Waldparzelle zu generieren. Alles andere ist aus meiner Sicht nicht nur unwirtschaftlich, sondern ist auch waldbaulich schwierig zu händeln.

Hier ein Beispiel: Wertheim-Sachsenhausen bekommt wohl einen Gemeinschaftswald – erstmals im Bundesland (bitte googeln)

wir haben zuviel Monokultur (Kiefern)

Organisation und Koordination aller Arbeiten in meinem Wald, von der Beratung/Planung, über die Beschaffung von Material und Pflanzen bis zur Ausführung aller Arbeiten durch mich selbst oder Fachfirmen. Man steht oft alleine ohne das nötige Wissen oder die fachliche Unterstützung.

Die meisten Klein-Privatwald Eigentümer hatten in den letzten cä. 60 Jahren keine Notwendigkeit, sich um Ihren Wald zu kümmern! Sie bekam alles umsonst.
Somit haben wir jetzt sehr viele Waldbesitzer ohne Wissen, was Waldbewirtschaftung bedeutet. Die Versuchung, sich Zeitgeisterscheinigungen
anzuschließen, ist bei fehlender Beratungsstruktur von Erfahrungswissen sehr
groß!

Liebe:r Waldbesitzer:in!

Beantworten Sie uns vier Fragen, dann können Sie Ihren Post abschicken. Sie können mit Ihrem Thema anonym bleiben oder Ihren Namen teilen. Haben Sie individuelle Fragen, wenden Sie sich gerne direkt an uns.

1. Wie groß ist Ihr Waldstück?

2. In welchem Bundesland befindet sich Ihr Waldgrundstück?

3. Was trifft auf Sie zu?

4. Was ist in Ihrem Wald von besonderer Wichtigkeit?

5. Ihr individueller Post

Vorschlag: Diskutieren Sie zum Thema Kleinprivatwald – Welche Chancen ergeben sich? Was sind Ihre Herausforderungen?

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!